Mittwoch, 30. Juli 2014

Erfrischung gefällig? Der Sommer im Glas.......

Aperol Spritz war gestern. Probiert mal den Aperol Sour bei diesem Wetter! 


Sehr erfrischend, wenig Alkohol und sehr lecker.

Aperol sour

Hier das Rezept: 
4 cl Aperol
2 cl frisch gepresster Zitronensaft (alternativ Limettensaft oder Blutorangensaft - alle Varianten genial)
1 cl Zuckersirup ( sehr schnell und auf Vorrat herzustellen : 1 1/2 Tassen Zucker und 2 1/2 Tassen Wasser bei schwacher Hitze köcheln und dabei umrühren. Der Zucker muß gänzlich gelöst sein. Abschließend in eine Flasche füllen und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank stellen.

Mineralwasser classic (mit reichlich Kohlensäure)
Eiswürfel ( oder crushed Ice)  zum "Shaken" 

Zubereitung: 
Zutaten mit den Eiswürfeln in einen Shaker geben, gut durchschütteln und durch ein Sieb in ein Glas mit weiteren Eiswürfeln abgießen. Mit Mineralwasser auffüllen und einer Zitronen-, Limetten- oder einem Blutorangenschnitz dekorieren und genießen.
..... auch ein wenig Minze ist ganz nett :-)



Einen weiteren Getränketipp, diesmal aus den USA, möchte ich ebenfalls noch posten. Vielleicht habt ihr schon vom " Sassy Water", auch "Flat Belly Drink" genannt, gehört.
Entwickelt wurde das Wunderwasser von der US-amerikanischen TV-Ernährungsexpertin Cynthia Sass, daher auch der bezeichnende Name:).
Nicht nur erfrischend bei diesen sommerlichen Temperaturen, nein, dieses Getränk soll auch noch schlank machen. Probiert es doch auch mal aus.


Sassy Water 

Zutaten:

2 Liter Wasser
ein Stück frischen Ingwer
1 mittelgroße Gurke, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
1 unbehandelte Zitrone, in dünne Scheiben geschnitten
12 Minzblätter
Man gibt 2 Liter Wasser in einen Krug. Versetzt dieses mit einem Löffel frisch geriebenem Ingwer, fügt die dünn geschnittenen Gurken- und Zitronenscheiben sowie die die Minze hinzu. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vier Tage lang den ganzen Krug, das sind etwa 8 Gläser, leer trinken!



Na dann Prost und sommerliche Grüße......

 

Samstag, 26. Juli 2014

Tipp BERLIN : Sommer im Bikini bei Kusmi Tee und ab in die Monkey Bar

Bikini - das  war einmal


...Bikini heute - ein absolut gelungener "Relaunch" :-)


modern, puristisch und fast..... fertig :-)



..die Kusmi Teeboutique - chic und transparent



Teevielfalt allererster Güte - ein Paradies für Teefreunde und -kenner


Das ursprünglich von Pavel Kousmichoff 1867 in St. Petersburg gegründete Teehaus präsentiert in dem neuen Geschäft außergewöhnliche Teekreationen wie z. B.  Genmaicha, Algothe und Detox aus denen sich übrigens auch ein ganz hervorragender Eistee zaubern läßt. (zusätzlich mit gekräuterten Eiswürfeln, Minze und Zitronenmelisse eignen sich wunderbar, aromatisieren)

Frische Minze und Melisse gehackt und mit Wasser gemischt zu Eiswürfeln gefroren
...ein zusätzlicher Frischekick im Eistee

Wer ein passendes Geschenk für seine Lieben sucht, kann sich in der Berliner Kusmi Tea Boutique von wahren Teeliebhabern im Verkauf äußerst kompetent beraten lassen. Bei einem Tässchen Tee lässt es sich gut plaudern und verschiedene Tees probieren, während man sehr gut zwischen all den Geschenksets und dem passenden Teezubehör stöbern kann.
 

 

Monkey Business in der Monkey Bar? Nein, ein neuer Hotspot in Berlin neben dem neu eröffneten Bikinihaus mit atemberaubenden Rundumblick über BERLIN.


....unglaublicher Weitblick von der Terrasse
Die Etage wurde auf das denkmalgeschützte Gebäude des Bikinihauses einfach oben aufgesetzt und hat eine umlaufende Dachterrasse, die einen wirklich sensationellen Blick auf die Gedächtniskirche, die Budapester Straße und den Kurfürstendamm, sowie die City West freigibt. Unter der Monkey Bar befindet sich das Hotel 25 hours Bikini Berlin.      
               
....ein wenig Dschungelfeeling kommt auf...
Tagsüber kann man im benachbarten NENI Restaurant (sehr leckere Salate und American Food vom Feinsten cool und extrem appetitlich serviert) direkt ins Affengehege des Berliner Zoo schauen, das zu später Stunde im Dunkeln liegt.

..nachts selbstredend der place to be :-)
Dafür leuchten auf der  dschungelmäßig üppig bepflanzten Dachterrasse  die Buchstaben "life is beautiful" in den Berliner Nachthimmel - sozusagen als Motto für die Nacht. Kommentar fast überflüssig - Genussvolle Stunden bei genialen Cocktails & coolem Sound garantiert! (probiert bei diesen Temperaturen mal den Tea & T - himmlische Abkühlung)
...just Tea & T :-))))

Innen überrascht die Monkey Bar nicht nur durch den Panoramablick durch die bodentiefe Glasfront, sondern durch viele liebevoll-ironische Design Details. Auf die Barkeeper sieht ein überlebensgroßes schwarzes Gorillarelief herunter. Geht man ums Eck schauen einen neugierig auf die Wand gezeichnete Giraffen an. Und an der Wand neben der Bar bewegt sich - SciFi mäßig - ein kleiner Roboter auf und ab - und malt Muster und Figuren!

 


In diesem Sinne ein sommerliches Wochenende und......

Dienstag, 15. Juli 2014

Camu-Camu oder Vitamin C Power Booster

 Die Königin der Früchte 


Habt ihr auch schon von dem kulinarischen Überflieger mit dem niedlichen Namen Camu-Camu gehört. Man denkt an einen Kosenamen, eine neue Hunderasse oder ähnliches. 

Landläufige Namen sind außerdem „Rumberry“ oder „Bayberry“.
Camu Camu ist  die Vitamin-C-reichste Frucht der Welt, ein niedriger Strauch und als Frucht eine kleine, orange-rote Beere. Sie hat die Größe einer Süßkirsche und wächst im Amazonasgebiet. Eine einzelne Camu-Camu-Beere enthält 20-50% natürliches Vitamin C. Dies ist der höchste Gehalt an natürlich vorkommendem VitaminC in einer Frucht und 30 Mal mehr als eine Orange enthält.

Im Gegensatz zu synthetisch hergestelltem Vitamin C, begünstigt der natürliche Gehalt von Mineralien und Aminosäuren in der Beere die maximale Aufnahmefähigkeit und wesentlich höhere Wirksamkeit des Vitamin C im Körper. Interessant nicht wahr?
Warum Camu-Camu  nun auch als ein Superfood bezeichnet wird?

Unter anderem schützt sie vor Krankheiten und bringt das Immunsystem auf Trab. Beheimatet ist sie, wie schon erwähnt, im Amazonas-Regenwald und ist dort schon seit Jahrhunderten Bestandteil der Medizin der indigenen Bevölkerung.
Die Camu-Camu-Frucht wird seit Jahrzehnten von Wissenschaftlern erforscht. Dabei entdecken sie noch immer Neues über die chemischen Inhaltsstoffe und begreifen, auf welche Weise sie der menschlichen Gesundheit nützen, sowohl einzeln als auch im Zusammenwirken. Bis jetzt weiß man, dass Camu-Camu die weltweit beste Quelle von pflanzlichem Vitamin C ist. Dafür ist die Frucht berühmt.Keine andere Frucht der Welt weist eine so hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen auf. Sie wirkt antioxidativ, adstringierend, beruhigend und sie ist sehr nahrhaft.


Genutzt werden die runden, rötlichen Früchte mit ihrem gelben Fruchtfleisch. Traditionell wird daraus ein Saft zubereitet.

Der Geschmack ist süßlich und leicht herb säuerlich. Man kann die Beeren vor Ort einfach so naschen oder aus ihnen Saft oder Likör herstellen. Auch in vielen südamerikanischen, vor allem brasilianischen Desserts findet man die kleinen Früchte.
Ich frage mich natürlich im Nachhinein ob Dr. Müller Wohlfahrt Camu-Camu als Geheimwaffe bei den Spielern der Nationalmannschaft verwendet hat? Sie sind alle so unglaublich schnell wieder fit gewesen ???????? Er saß ja vor Ort an der Quelle ......:-)
 


  
Die Einheimischen des Amazonasgebietes aßen die Frucht schon immer, um sich gesund zu erhalten. In der Volksmedizin wurde Camu Camu vor allem bei Rheumatismus, Zahnschmerzen, für Energie und Vitalität, zur Unterstützung des Immunsystems und des Gehirns sowie gegen Erkältungen und Grippe eingesetzt. Festgestellt wurde, dass Camu Camu Energie spendet und aufbaut sowie die Stimmung verbessert. Es hilft, den ganzen Tag über aktiv und bei guter Stimmung zu bleiben. Eine ziemlich erstaunliche Wirkung für so eine kleine Beere.
Allerdings ist Camu-Camu bei uns lediglich in Pulver- oder Tablettenform  erhältlich.
Auf lokalen Märkten in Südamerika, vornehmlich in Peru findet man die frischen Früchte reichlich.
die Fülle an frischen "Rumberries" auf dem Märkten in Peru und Brasilien

Bei der Herstellung des Pulvers oder der Tabletten werden die Beeren direkt nach der Ernte gefriergetrocknet und diese Masse dann pulverisiert. Nahezu alle Vitamine bleiben bei einem schonenden Vorgehen erhalten, die Minerale und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe ebenso.
....hier ein Löffelchen Camu-Camu.....


Auch in Müslis oder Milchshakes kann das Pulver der südamerikanischen Beere eingearbeitet werden. In Fruchtsalaten, über kleingeschnittenes Obst gestreut oder unter Yoghurt oder Quark gemischt, ergibt sich eine gesunde Nachspeise.
Versucht doch auch einmal, es in einen Rohkost-Salat einzumischen, dies gibt nicht nur eine exotische Note, sondern auch einen wahren Vitamin-Schub. Wenn ihr einen herzhaften Quark-Aufstrich zubereiten, so kann ein Teelöffel Beeren-Pulver auch hier eine fruchtig-pikante Variante sein.
...und dort ein Löffelchen......


Nun wissen wir alle, zu welchem Mittel wir das nächste Mal, bei einem Anflug z.B. einer Erkältung, greifen können ....... :-)))

Montag, 14. Juli 2014

W E L T M E I S T E R! Götze sei Dank :-)

......wunderschöne Illuminationsidee
Danke, Brasilien!
...für eine tolle WM, für Begeisterung,großartige Gastfreundschaft und viele ungemein spannende Momente!

......Golden Boy Mario Götze bei seinem entscheidenen Tor in der 113. Minute

Nach dem dramatischen Finalspiel gegen Argentinien stemmten Jogis Jungs den ersehnten und wohlverdienten Weltpokal und genossen die anschließende Weltmeisterparty "lautstark und weltmeisterlich". Es sei ihnen nach diesem spannenden Turnier von ganzem Herzen gegönnt :-).
die Freude ist allen Beteiligten anzusehen

Und zum Abschluss noch ein Fazit zum Thema von Giovanni Trapattoni:
Fußball ist immer ding, dang, dong.

Samstag, 5. Juli 2014

WM - Am Dienstag wartet Deutschland auf Brasilien - VAMOS!!!!!!

Nach einem enormen Kraftakt, einem extrem spannenden Spiel mit einem Traumtor von Hummels geht es am kommenden Dienstag im Halbfinal-Spiel gegen Brasilien um den Einzug ins Finale der WM. 
Das Daumendrücken für die deutsche Mannschaft geht also kräftig weiter... 

... und deshalb gibt es zu dieser Spielpaarung eine ganz besondere kulinarische Gegenüberstellung, diesmal aus dem süßen Bereich. Passt besonders gut zu den derzeit sommerlichen Temperaturen, auch bei uns hier, in Deutschland. 



am Dienstag, den 8.7.2014 um 22.00h in Belo Horizonte



Brasilien tritt mit einer kulinarischen Spezialität an, die ihr vielleicht alle noch nicht kennt. 

 Canjica:

...... sooooo  lecker, müßt ihr probieren!



Schwenken wir um auf etwas Süßes: Canjica, ein Nachtisch aus Mais, Milch und Zucker wird gewöhnlich an den “Festas Juninas”, an denen die Juni-Heiligen gefeiert werden, serviert. Die Junifeste haben besondere Bedeutung in Campina Grande und in Caruaru, wo daher auch dieses Dessert auf besondere Weise zubereitet wird.
Canjica bzw. Mugunzá. Das Wichtigste gleich vorweg: Im Südosten Brasiliens heißt  dieser köstliche Nachtisch Canjica, der auf deutsch wohl am bestens als “Milchmais” übersetzbar.Im Nordosten Brasiliens hingegen heisst das gleiche Gericht Mugunzá. Und wehe, man benennt den Nachtisch in den verschiedenen Teilen Brasiliens falsch! Die “richtige” Bezeichnung nehmen die stolzen Brasilianer sehr ernst. :-)))))
Zutaten:
( 6 - 8 Personen)
250 g weißer Mais
200 g Zucker
Wasser (genug um den Mais ca. 1,5 cm zu überdecken)
250 g Erdnüsse, mit Schale
3 l Milch
200 g Kokosraspeln
1/2 l Kokosmilch
4 Zimtstangen
Zubereitung:
1. Mais, Wasser und Zucker in einem  großen Topf  für 30 Minuten kochen.
2. Erdnüsse etwa 20 Minuten bei mittlerer Temperatur im Ofen rösten bis sie dunkelbraun geröstet .Danach die Schale entfernen.
3. Erdnüsse mit der Hälfte der Milch (1,5 l) mischen.
4. Wasser abgießen und dazu die Erdnüsse und die restlichen Zutaten geben. Nochmals kochen lassen, bis die Menge die Konsistenz eines Breis erreicht.
5. Lauwarm servieren und vorher mit ein paar in der Pfanne karamelisierten Erdnussstückchen und Zimtzucker  dekorieren. 


Für Deutschland habe ich ein besonders feines ROTE GRÜTZE Rezept für euch. Davon kann man bei diesen sommerlichen Temperaturen gar nicht genug bekommen.
Rote Grütze ist ein typisch norddeutsches Dessert und kann auch als süße Hauptspeise oder zu Kuchen gereicht werden. Im Sommer werden reife Beeren verwendet die reichlich im Garten oder auf den Märkten zu finden sind. Das klassische Rezept enthält rote und schwarze Johannisbeeren sowie Himbeeren. Aber auch Erdbeeren oder Kirschen ergänzen die Rote Grütze perfekt. Erlaubt ist was schmeckt :-))))



ROTE GRÜTZE DELICIOUS

Zutaten:

300 g Kirschen (entsteint gewogen, etwa 350 g vorher)
300 g Erdbeeren
300 g Himbeeren
100 g rote Johannisbeeren
300 g Heidelbeeren
Schale einer Biozitrone im Stück , dünn schälen
1 Vanilleschote
400 ml Apfelsaft
400 ml roter Traubensaft
2 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen für je 500 ml Milch)
100-150 g Zucker (je nach Geschmack, lieber nachsüßen)


Zubereitung:

Die Kirschen waschen und entsteinen (mit Kirschentsteiner geht das fix.) Wer keinen hat, versucht es mit einer Büroklammer . Erdbeeren waschen und halbieren oder vierteln, Johannisbeeren waschen und von den Rispen streifen, Heidelbeeren waschen.

...natürlich könnt ihr bei den Früchten variieren je nach Vorliebe :-) und Verfügbarkeit...

Vanilleschote auskratzen, Schote und Mark in einen großen Topf geben. Vom Saft 6 EL abnehmen und darin das Vanillepuddingpulver anrühren.
Die Hälfte der Früchte mit dem restlichen Traubensaft, 100 - 150 g Zucker ( nach Geschmack) , der Zitronenschale, der Vanilleschote aufkochen. Nach 8 Minuten die restlichen Früchte hinzufügen und noch einmal zum Kochen bringen. Dann das angerührtes Vanillepuddingpulver unterrühren, nochmals kurz kochen lassen 1 Minute und danach abkühlen lassen.


Vor dem Servieren die Vanilleschote und Zitronenschale entfernen, ggf. noch etwas nachzuckern.

Dazu cremiges Vanilleeis, Vanillesauce  oder ein Vanillepudding mit Eischnee und man befindet sich direkt im Desserthimmel. :-)




Noch eine Fußballweisheit gefällig?
Na gut :-)))
Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! - Bill Shankly

Mittwoch, 2. Juli 2014

"Fußball ist einfach, aber es ist schwer, einfach zu spielen" :-) - Deutschland : Frankreich


Diese Wahrheit hat Johan Cruyff einmal von sich gegeben. Wie passend!
Puuuuh das war ja wieder ein Spiel mit 100% Nervenkitzel und wunderbaren Toren in der Nachspielzeit, dank Schürle und Özil. Nun warten die Franzosen am Freitag auf die deutsche Mannschaft und es bleibt megaspannend.



Und auf uns wartet eine besonders leckere Gegenüberstellung.

Am Freitag, Anpfiff 18.00h heißt es:



Bouillabaisse vs. Omas Schweinekrustenbraten






Bouillabaisse

Einst von den Fischern in Marseille als billiges Gericht erfunden, avancierte die Bouillabaise zu einem der beliebtesten Klassiker der südfranzösischen Küche

Zutaten
Für 6 Portionen


Bouillabaisse:
(Mittelmeerfische - Alternativen nach Verfügbarkeit)

1 Knurrhahn (geschuppt und ausgenommen, ca. 400 g)
1 Rotbarbe (geschuppt und ausgenommen, ca. 400 g)
1 St. Pierre (ca. 300 g)
200 g Garnelen mit Schale
300 g Miesmuscheln
5 El Olivenöl Salz Pfeffer
1 Möhre
1 Zwiebel
1 Fenchelknolle
4 Knoblauchzehen
3 Streifen unbehandelte Orangenschale
2 El Tomatenmark
4 Stiele Thymian
2 Stiele Oregano
1 Bund glatte Petersilie
2 Lorbeerblätter
1 Kapsel Safranfäden
5 El Noilly Prat (trockener Wermut)
,200 ml Weißwein
600 g Tomaten 

Rouille:
150 g Kartoffeln
Salz
2 Pfefferschoten
2 Knoblauchzehen
1 Kapsel Safranfäden
50 ml Olivenöl
1 Ei (Kl. M)
100 ml Maiskeimöl



Zubereitung

1. Von Knurrhahn, Rotbarbe und Petersfisch die Filets beidseitig von der Mittelgräte schneiden.
 Kopf und Gräten beiseite legen. Rotbarbenfilets quer in 3-4 cm breite Stücke schneiden. Garnelen aus den Schalen lösen. Schalen zu den Gräten legen. St. Pierre und Knurrhahn von der Haut schneiden und in 4-5 cm große Stücke schneiden. Muscheln unter kaltem Wasser abbürsten, Bärte entfernen, geöffnete und beschädigte Muscheln nicht verwenden und aussortieren.





2. Fischreste und Garnelenschalen in einen Topf geben und mit 2 l kaltem Wasser auffüllen. Bei milder Hitze 30 Minuten leise köcheln lassen und den entstehenden Schaum abschöpfen.
Dann die Fischbrühe vorsichtig durch ein feines Sieb in einen großen Topf gießen mind. 1,5 l.

3. 2 El Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fischfilets darin kurz anbraten. Leicht salzen und pfeffern, aus der Pfanne nehmen und abgedeckt beiseite stellen.

4. Möhre schälen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel und Fenchel grob würfeln. Knoblauch andrücken. Restliches Olivenöl in derselben Pfanne erhitzen, Zwiebel, Fenchel, Knoblauch, Orangenschale und Tomatenmark kurz andünsten. Thymian &Co.,Lorbeer und Safran zugeben. Mit Noilly Prat ablöschen.
Von der Fischbrühe 5 El für die Rouille zur Seite stellen. Übrige Brühe und Wein zum Gemüse geben. und 
zugedeckt bei milder Hitze 30 Minuten kochen.

5. Tomaten überbrühen, abschrecken, häuten, vierteln und entkernen. Mit Fischfilets, Garnelen und Muscheln in die Brühe geben und zugedeckt weitere 3-4 Minuten ziehen lassen.

6. Für die Rouille die Kartoffeln schälen, in kochendem Salzwasser 25-30 Minuten garen. Abgießen, ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Pfefferschoten längs halbieren, entkernen und fein würfeln. Knoblauch durchpressen, mit 1 Prise Salz, Pfefferschoten, Safran, Olivenöl, Ei und Öl in einem Küchenmixer zügig zu einer Mayonnaise mixen. Die 5 El Brühe,die wir beiseite gestellt haben,
mit den Kartoffeln nach und nach zugeben und glatt rühren. Mit Salz abschmecken. Bouillabaisse mit Rouille servieren und frisch gerösteten Baguettescheiben servieren und in Urlaubserinnerungen schwelgen.




Doch nun tritt an für Deutschland der bewährte und allseits beliebte, unübertroffene Klassiker schlechthin: 


Schweinebraten mit ganz viel besonders knuspriger Kruste.


Wem läuft beim Anblick einer knusprig kross gebratenen Kruste nicht das Wasser im Mund zusammen? Ein Schweinebraten duftet so verführerisch, dass die wenigsten ihm widerstehen können. Ihm zuliebe verzichtet mancher auf die schlanke Linie und vergisst das Kalorienzählen – eben weil ein saftiger Schweinebraten so gut schmeckt,oft in Begleitung von Knödel, Rotkohl und köstlicher Rahmsauce. Allerdings schmeckt er im Sommer auch mit einem frischen Krautsalat oder gedünsteten Äpfeln vorzüglich.




Ein deftiger Schweinebraten gehört zu den liebsten Gerichten der Deutschen. Egal ob Krustenbraten oder Rollbraten - ein solches Stück eignet sich prima für zwei aber auch zehn Personen. Zudem ist die Zubereitung gar nicht schwer. Beim Schweinkrustenbraten ist die perfekte Kruste natürlich das Wichtigste: Sie muss knuspern, wenn man drauf beißt.

Bei einem Schweinekrustenbraten wird vor dem Garen die Kruste längs und quer eingeschnitten, so dass ein Rautenmuster entsteht. Wichtig ist, dass dabei nur die Fettschicht eingeschnitten wird und nicht das Fleisch. Sonst verliert der Braten später zu viel Fleischsaft.
Am besten läßt man  einen Schweinebraten mit Zwiebeln und Wurzelgemüse im Ofen schmoren. Hin und wieder wird er mit Brühe oder Schmorflüssigkeit übergossen. Auch beim Schweinkrustenbraten muss das Übergießen sein, damit die Schwarte während des Schmorens schön feucht bleibt. Wird sie zu trocken, wird sie gleichzeitig gummihart :-((((((((

Aus der restlichen Schmorflüssigkeit, den Zwiebeln und dem Wurzelgemüse, wird  am Ende der Garzeit die Sauce gemacht. Wer mag, brät das Fleisch zuerst in hoch erhitzbarem Fett an. Ist das Fleischstück schön gebräunt, wird es aus dem Topf genommen und der Röstvorgang mit Gemüse wiederholt.
Man kann den Krustenbraten aber auch zu Beginn mit der Schwarte nach unten in den Bräter legen. Das bietet sich auch an, wenn man die Kruste nicht regelmäßig übergießen kann. Am Ende der Garzeit wird der Braten dann umgedreht und bei großer Hitze zehn bis zwanzig Minuten knusprig gebraten oder gegrillt. Achtung: Lasst den  Braten  nicht aus den Augen, die Kruste verbrennt schnell. Wenn ihr den fertigen
Schweinebraten aus dem Ofen nehmt, lasst ihn auf jeden Fall rund zehn Minuten ruhen.


Zutaten:

2 kg Schweinefleisch mit Schwarte, am besten ein Kotelettstück

Salz
Pfeffer
2 Rosmarinzweig(e)
400 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:
Einen Bräter ( tiefe Auflaufform) ca.  2-3 cm Wasser füllen und das Schweinefleisch mit der Schwarte nach unten in das Wasser legen - nur die Schwarte soll im Wasser liegen. Beiseite stellen und ca. 2 Stunden so stehen lassen.
Ofen auf 225°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Schweinefleisch aus dem Wasser nehmen und mit Salz und Pfeffer frisch aus der Mühle
einreiben. Die Schwarte besonders kräftig mit Salz einreiben, vor allem zwischen den Rauten. Rosmarinzweige etwas zerschneiden und zwischen die Rauten klemmen.
Eine Fettpfanne (tiefes Backblech) mit
Gemüsebrühe füllen und in die untere Schiene des Ofens schieben. Den Ofenrost in der Mitte platzieren und das Schweinefleisch darauf setzen (genau über der Mitte der Fettpfanne). Nun bei 225°C ca. 1 Stunde und 20 Minuten braten.
Sobald die Schwarte anfängt aufzugehen, die Temperatur auf 180°C herunter schalten und ca. 30 Minuten weiter schmoren. Insgesamt beträgt die Garzeit ca. 1 Stunde und 45 Minuten. Sollte die Kruste noch nicht ganz knusprig sein, kann man den Rost gegen Ende auch eine Schiene weiter oben platzieren und die Temperatur noch einmal auf 250°C erhöhen (für ca. 10 Minuten).
Den Braten anschließend aus dem Ofen nehmen und einige Minuten ruhen lassen und dann in Tranchen aufschneiden und mit der Knusperkruste geniessen.


Folgendes Zitat habe ich noch gefunden und möchte es euch nicht vorenthalten :-)

Der Erfolg beim Fußball hängt stark vom Kopf ab.Du musst daran glauben, dass du der Beste bist,und dann dafür sorgen, dass es wirklich so ist.Bill Shankly

(1913-1981, ehemaliger schottischer Fußballspieler und Trainer des FC Liverpool)


1 schweineschulter mit Knochen
und Schwarte 5 kg1 ELFleur de Sel Meersalz2 Lorbeerblätter1 ½ TLRosmarin und Thymian0.5 Muskatnuss frisch gerieben6 ELOlivenöl500 mlduc de cour cidre de
normandie doux ihr könnt
aber auch normalen cider
nehmen