Dienstag, 3. September 2013

Schon mal mit VADOUVAN gewürzt ?

In der Küche ist es wie in der Mode: Jeder Koch einer gehobenen Gastronomie ist stets auf der Suche nach etwas Neuem und dem Besonderen. Der neueste Hype: nach Chili, tasmanischem Pfeffer,Tonkabohne & Co.ist nun eine exotische Gewürzmischung namens VADOUVAN an der Reihe.

Vadouvan Gewürzmischung
Kaum ein Restaurant in New York, London, Paris oder Berlin möchte noch ohne Vadouvan auskommen. Ob Freitagsabendkochshow mit Lanz oder bei den Kochprofis: eine Prise Vadouvan rettet so manch langweilige Sauce vor dem Dahinsimmern im Wasserbad.
Vadouvan ist die französische Feinschmeckervariante des südindischen "Vadagam". Es handelt sich dabei um eine spezielle, sehr konzentrierte Gewürzmischung aus fermentierten Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Kardamom,Koriander,Muskat und etwas Kümmel und weiteren Gewürzen, die mit Rizinöl haltbar gemacht werden. In Indien wird diese traditionelle Mischung an besonders heißen Tagen unter Sonneneinstrahlung auf großen Blechen ausgebreitet und bis zu zehn Tage langsam fermentiert und immer wieder mit Rizinöl vermischt. Dann werden handliche Knödel daraus gerollt, die bis zu einem Jahr haltbar sind. 
In der westlichen Küche wird Vadouvan gern zur Würzung von kurz gebratenem Fleisch, Geflügel, Fisch und Krustentieren verwendet. Oder man verkocht es mit Brühe zu einer Infusion, die Saucen und Reis ein rauchiges und exotisches Aroma geben. Eine weitere beliebte Verwendung findet es , indem man es in leicht gebräunter Butter ziehen lässt. mit der man dann gebratenes oder gegrilltes Fleisch oder Krustentiere übergießt. 
Mit geringer Dosierung kann man bei vielen Gerichten eine kleine Geschmacksexplosion am Gaumen erreichen. Bei höherer Dosierung setzt sich der indische Curry-Masala Geschmack durch und das jeweilige Gericht bekommt einen exotischen Touch.



Viel Spaß beim Ausprobieren. Ihr bekommt Vadouvan z.B. bei Ingo Holland online.

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