Mittwoch, 28. August 2013

Quinoa – die neue Trendbeilage?

Schon mal Quinoa probiert?


Quinoa - vielfältiges " Wunderkorn"

Das leckere Wunderkorn hat viele Namen. Es stammt aus Südamerika und ist auch als Inkakorn, Andenhirse oder Perureis bekannt. Es kommt als Beilage zu Fleisch und Gemüse immer mehr in Mode. Ernährungsexperten empfehlen diese Pflanze nicht nur als gesunden Sattmacher, sondern auch als wichtigen Lieferanten von Mineralstoffen und Vitaminen. Demnach kann Quinoa nicht oft genug auf dem Speiseplan stehen z. B. als Ersatz für Reis.

Quinoa-Feld
Früher hauptsächlich in Bolivien und Peru angebaut, wächst es heute auch in Deutschland und Österreich prächtig.

Quinoa - bunte Vielfalt bei der Ernte

 Übrigens: 2013 ist zum internationalen Jahr für Quinoa erklärt worden.

Quinoa ist eine einjährige krautige Pflanze und gehört zu den Pseudogetreiden. Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat zubereitet. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung wie auch Amarant und Quinoa ist, ganz wichtig, glutenfrei.


Botanisch zählt Quinoa zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist damit eher mit Spinat, Rote Bete und Rüben verwandt. Der Gehalt an Eiweiß und Mineralien, vor allem Magnesium und Eisen, übertrifft alle gängigen Getreidearten. Die Samen enthalten kein Vitamin A und C und die Fettsäuren sind zu über 50 % ungesättigt. Quinoa ist perfekt für Vegetarier und Veganer, deren fleischlose Ernährung oft eiweißarm ist.



Die reichhaltige pflanzliche Proteinquelle ist natürlich auch für gesundheitsbewusste "Allesesser" sehr zu empfehlen. Der glykämische Index von Quinoa fällt ziemlich niedrig aus und so können nicht nur Figurbewußte unbesorgt Nachschlag nehmen. Die enthaltenen Kohlenhydrate erhöhen den Blutzuckerspiegel langsam und sanft, das macht Quinoa auch für Diabetiker zu einem unbedenklichen Lebensmittel.







Sogar von Migräne geplagte Zeitgenossen sollen mit Hilfe eines Quinoa-Snacks auf Schmerzmittel verzichten können. Das Zauberkorn hat, dank des hohen Gehalts an Magnesium (entspannt Muskeln und Blutgefäße) und des enthaltenen Riboflavin, einem natürlichen Unterstützer des Energiestoffwechsels im Gehirn, eine schmerzlindernde Wirkung.

Nun kommen wir zur Zubereitung von Quinoa: 

Das leckere Korn ist ähnlich unkompliziert zu zubereiten wie Reis. Kurz unter fließendem Wasser abgewaschen, in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen und dann kurz ausquellen lassen. Fertig!

Man kann Quinoa auch roh genießen, zusammen mit Frühstücksflocken im Morgenmüsli. Oder aber kurz in der Pfanne an geröstet und als Topping auf dem Salat oder Gemüse ebenfalls eine feine Sache. 

Der leicht nussige Geschmack passt besonders gut zu kräftigen Gerichten. Ihr werdet staunen, wie köstlich und unkompliziert "gesund " sein kann!



Quinoa-Salat 



Quinoa Cakes mit Kapern und Zitronenzesten
Heute mal ein Zitat aus Spanien zum Thema Gesundheit: 
Der Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu pflegen.

#quinoa# 

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